Wednesday, June 27, 2007

Nass - mokry

gerade ist es mir wie ein Blitz in den Kopf geschlagen, eine Erinnerung, vor ca 5 Tagen:

Es sieht ziemlich boese nach gewitter aus, ich denke, naja dann geh ich jetzt schnell los zum Fitness, ehe es richtig anfaengt zu regnen. das hat es dann aber doch, ich sass im Bus, mich immer mehr meiner Haltestelle naeherend. Hmhmhm man sollte sich einen Plan machen, wie man am schnellsten unter das Dach der Haltestelle kommt, im Hintergrund lautes Blitzen und Donnern.]
Da ist sie: Meine Haltestelle. Ich springe raus und quetsche mich zu den anderen 20 menschen, die sich dort verstecken, wie ich jedoch nach 2 Minuten Stehen bemerke, sinnlos. Alle grinsen, da ihnen das Wasser ins Gesicht spritzt, wir uns aneinanderquetschen und es doch keinen Sinn hat, wir fangen an zu lachen und zu plaudern, nach weiteren 3 Minuten faelle ich die Entscheidung, dass ich auch so schon von oben bis unten nass bin, also auch gehen kann, ,,auf wiedersehen" sage ich. Ich renne bis zum naechsten geschaefft, der ,,Partner fuer ihre Boeden", ein Mann haelt mir schnell die Tuer auf. Tropfend, als waere ich gerade mit Sachen schwimmen gewesen stehe ich im geschaefft, alle schaeuen mich grinsend an, es regnet weiter, in Massen, wie ich sie noch nie gesehen habe. ,,Machen sie es sich bequem" sagt der lehrling zu mir grinsend. Ich bemerke, dass ich ja ein Handtuch fuers Fitness in meiner Tasche habe, alle grinsen noch mehr, ,,wie praktisch". nach 10 Minuten hoerte es auf zu regnen. ich verliess den Laden und stampfte durch Seen von regenwasser......


Ich weiss nicht warum ,aber das war einer der fuer mich am beeindruckendsten Momente in Polen, ich fuehlte mich wie eine von ihnen.

Ja nie moge...

jetzt ist der wirklich allerallerallerletzte Tag in dabrowa angebrochen, wir haben Donnerstag 02:00 Uhr. Fast alle Verabschiedungen habe ich hinter mir mit tausendmaligen Versprechen, dass ich so schnell es geht alle besuchen komme, denn soooo weit ist es ja nicht....
Der Tag haette wirklich voller nicht sein koennen. Es sind kleine Wunder passiert und einige Dinge missglueckt, jetzt reichts aber damit, ich muss noch packen! Mein Autobus faehrt 8: 42 hier ab, dann werden nach und nach meine Freunde dazusteigen, nach katowice, wo um 10:20 dann der Zug nach Poznan abfaehrt.... Alles scheint in Poznan zu beginnen und zu enden, seltsam oder?
Aufstehen werde ich gegen 06:00 uhr also bleiben mir noch 4 Stunden zum Packen, was ziehe ich bloss an?
Wer glaubt, ich realisiere, dass das hier mein letzter tag ist, der spinnt!

Friday, June 22, 2007

Der letzte Schultag

Mein Zeugnis von hinten, :



Betragen: musterhaft (6)
Polnisch: ausgezeichnet (6)
Englisch: sehr gut (5)
Franzoesisch: sehr gut (5)
Geschichte: sehr gut (5)
Wissen ueber Kultur: sehr gut (5)
Mathematik: sehr gut (5)
Physik: ausreichend (3)
Chemie: ausreichend (3)
Biologie: sehr gut (5)
Geografie: sehr gut (5)
Unternehmergeist: sehr gut (5)
Informatik: sehr gut (5)
Sport: sehr gut (5)
Erste Hilfe: sehr gut (5)

Zeugnis von vorne:



der rot-weisse Streifen bekommen nur die Leute mit Auszeichnung!

Mein Gastbruder, ich und meine Gastmutter


Ich vor der ganzen Schule




Ja, heute war es so weit, der letzte Schultag, morgens extra frueh aufgestanden um noch etwas passendes zum Anziehen herauszusuchen. man geht naemlich mit eleganter Kleidung zur Schule. Ich bin noch schnell in ein Geschaefft gegangen um Suessigkeiten fuer meine Klassenkammeraden zum Abschied zu kaufen und dann zur Schule gefahren, natuerlich habe ich im Bus erst erfahren, dass man normalerweise Blumen fuer die Klassenlehrer mitbringt (jeder!) und erst Recht, wenn man eine Auszeichnung bekommt. Zum Glueck in der Schule angekommen, habe ich Dominik meinen Gastbruder getroffen und er hat sich angeboten mir noch schnell Blumen zu kaufen.
Die ganze Schule hat sich auf dem Hof versammelt, die Hymne wurde gesungen und die Schulleiterin hat eine Rede gehalten. Danach war es dann soweit, die Verteilung der Auszeichnungen! Von 360 Schuelern in der 1.und2. Klasse haben nur 19 Leute eine Auszeichnung bekommen, diese erhaelt man, wenn man einen Notendurchschnitt von mindestens 4,75 erreicht.
Ja und wie unglaublich es auch ist, ich bin eine von 19, die eine Auszeichnung bekommen haben!!!!
Jeder der eine bekam wurde aufgerufen, kam vor die ganze Schule, erhielt einen Preis (inForm eines Buches) und Gratulationen von der Direktorin! Bei mir angekommen, wars dann lustig, da sie meinen Nachnamen nicht aussprechen konnte, aber am Ende hats dann doch geklappt.

Meine Klasse hatte ueberigens den besten Gesamtdurchschnitt und die wenigsten Fehlstunden (dabei schwaenzt meine Klasse schon ultrviel)

Danach ging es in die Klassenraeume, unsere Klassenlehrerin hat noch ein paar Anmerkungen gemacht, ich habe mich vor der Klasse bei Allen bedankt und die Zeugnisse wurden ausgeteilt. Dann gings nach Hause. Oh man bin ich traurig!!! Ich koennte grade die ganye Zeit heulen heulen heulen, aber bringt ja nichts....

Tuesday, June 19, 2007

noch 10 Tage...

Es passiert soviel, dass mir nichtmal Zeit bleibt aufzuschreiben was passiert ist.

Am Freitag war Kasias achtzehnter Geburtstag und wir haben uns alle getroffen, sind in einen Park gegangen und haben ein paar gemuetliche Stunden verbracht. Als es dann immer und immer mehr zu blitzen begann, haben wir uns auf den Nach hause weg gemacht, was auch gut war, da ich am naechsten Morgen frueh aufstehen musste.

Am Samstag war ich mit Lukasz und seinem Kumpel plus dessen Freundin in Ustroń, nahe der Tschechischen Grenze. Unser Zug fuhr bereits 07:20 aus Dabrowa los und gegen 09:00 uhr waren wir dort, wir haben etwas gegessen und sind dann mit der Seilbahn nach oben gefahren. Dort haben wir die wundervole Aussicht genossen, sind ein bisschen gewandert, haben uns verlaufen und sind dann querfeldein den Berg hinaufgestiegen. Auf dem Gipfel haben wir dann mitbekommen, dass wir bereits in Tschechien gelandet waren. Wir haben uns fuer ein Stuendchen auf eine Wiese gelegt, ausgeruht, unsere Initialien und den Fussballklub auf einem Tisch verewigt, bis es zu kalt wurde und sind dann wieder ein Stueck weiter runter nur dieses Mal entlang der normalen Wanderroute. Lecker Bratwurst essen und dann ab zur Sommerrodelbahn! Nochmal ein Stuendchen in der Sonne gelegen und schon wieder runtergefahren, zum Zug gegangen und ab in Richtung Katowice. Die Reise war dann wirklich ausserst Ereignisreich, doch das ist vielleicht kein Thema fuer den Blog hier :)

Am Sonntag waren dann meine Gastmutter, Gastvater, Hund und ich in Cieszyn, eine Stadt, die zur Haelfte in Polen und zur Haelfte in Tschechien liegt. Wir waren dort bei ihren Freunden zu Besuch. Meine Gastmutter wollte um 12 Uhr in die Kirche, ich bin mitgegangen, um in der Zeit die Stadt zu erkunden. Also hab ich doch gleich mal den Grenzuebergang gesucht und mich gefreut, dass ich trotz in Deutschland liegendem Reisepass, nur mit meinem Perso ueber die Grenze spazieren kann. 20 Minuten Tschechien angeguckt und wieder zurueck. Genau am Sonntag war dort ein Feiertag, sodass echt viel los war und ich mir noch eine Ausstellung angucken konnte. Dann als die Messe vorbei war, sind meine Gastmutter und ich zu ihren Freunden zurueckgekehrt, haben ordentlich gegessen und saind danach nochmal in die Stadt, haben uns das Schloss und einige andere Sehenswuerdigkeiten angeschaut. Noch Abendbrot gegessen und ab nach Dabrowa.

Am Montag war ich dann um 07:30 in der Schule zum Sportunterricht, als einziges Maedchen (alle anderen 23 haben geschwaenzt) also habe ich mit den Jungs Volleyball und Fussball spielen koennen. Danach noch eine Stunde nichts, da wir Religion hatten und dann noch eine Stunde Biologie, wo so ca 8 Leute anwesend waren. da dachte ich mir, man muss sich ja anpassen, also geh ich jetzt auch, habe mich mit Dominik und Kasia im Fitnesscenter getroffen, danach Lukasz von der Arbeit abgeholt, schnell nach Hause und mich mit Gundi getroffen, weil wir die Abschiedsgeschenke fuer unsere Freunde bei ihr basteln wollten. Als wir das erledigt hatten, sind wir ins Stadtcentrum in eine Bar gegangen, da haben wir zwei Typen kennengelernt und ein bisschen mit ihnen gequatscht. Dann kam ihr Freund und sie wurde ganz still, und nurnoch ich hab mit ihnen gelabert. Dann meinten die, dass sie in 15 Minuten wiederkommen und sind schnell zu einem Kumpel gegangen und Gundis Freund fing richtig an Stress zu machen, da er schrecklich eifersuechtig ist. Also hab ich dann noch ein Stuendchen mit Bartek und Mateusz verbracht, mich dann wieder mit Gundi getroffen und wir sind zu ihr nach Hause. Auf dem nach Hause weg sind uns auch ein paar lustige Dinge passiert, dies aber ein anderes Mal....

Monday, June 04, 2007

Das muesst ihr erstmal durchlesen!











Unsere Reisestrecke
















Eine Kirche in Gdansk












Lambert und ich auf dem Riesensteg











nachdenklich (insziniert von Gundi)










am Strand in Sopot











ein krummes Haus ins Sopot












Kerrtu(Finland) und Anita unsere Teamerin







ich am Bahnhof in Gdansk










eine der beliebtesten polnischen Biermarken









in Poznan













das letzte Foto am Sonntag im Hotel







die Herberge in Poznan, huebsch oder??








Gundis und meine Fuesse








Aussicht ueber Gdansk vom Kirchturm aus











Polizeiauflauf























Alle vorm Denkmal in Westerplatte

Kattinka(Holland), Kerrtu(Finland), Gosia (Polen)=Teamerin, Gundi, ich, Mikołaj(Polen)=Gastbruder von Kattinka, Michał(Polen)=Freund von Monika, Monika
in der unteren Reihe noch JJ unser Taemer und Ulrike, die Gastschwestern von Ulrike und Kerrtu waren zu faul mit uns dahinzugehen






der Steinstrand in Sopot









nochmal die Aussicht










,,nie wieder Krieg"











in einer Kirche









soeine schoene Strasse in Gdansk










der Hafen










schoen









in der Strasse gab es nur Bernsteingeschaeffte








Ich und Kerrtu










Ich am Brunnen in Gdansk









Oh wow, vor einer Stunde bin ich also aus Gdansk zurueckgekommen.
Es war einfach Spitze, viel besser als unser Seminar in Krakau vor ein paar Monaten.
Aber alles der Reihe nach. Am Freitag hiess es ersteinmal frueh aufstehen um um 8:20 rechtzeitig in den Zug in Katowice einzusteigen, ich also mit Lambert am Bahnhof, wir haben auch gleich Gundi gefunden und alles klappte auf Anhieb.
Die Zugfahrt war eigentlich ganz schoen, wobei 6 Stunden sitzen schon fast anstrengend ist. Angekommen in Poznan hatten wir noch 2 Stunden Zeit, bis die Anderen ankommen sollten, also haben wir uns auf in die Stadt gemacht, Bank suchen, sich noch bei McDonalds saettigen und dann auch schon wieder zurueck zum Bahnhof. Es stellte sich heraus, dass Kerrtu (kA wie man das schreibt(die Finnin)) plus Gastschwester erst in Gdansk zu uns stossen sollten und dass Monika (deutsche) mit Begleitung sich ebenfalls verspaetet.
Wir haben einen schoenen Park besucht, Eis gegessen und als Monika ankam dann in die Herberge, die man ehrlich gesagt als alles andere als komfortabel bezeichnen kann. Doch eine Nacht war gut zu ueberstehen. Abends waren wir noch Pizza essen, shoppen im wohl schoensten Einkaufszentrum der Welt (es hat wirklich irgendwo soetwas in der Art gewonnen) und Tee trinken in einem kleinen Laedchen.
Wir gingen nicht allzu spaet ins Bett, da wir am naechsten Morgen bereits um 05:00 aufstehen mussten. Wie ich das ueberstanden hab weiss ich nicht, zumindest habe ich die Zugfahrt schnell mit schlafen verbracht, so gut es ging, denn Gundis beine lagen igw auf mir, mein Kopf auf ihren und es war nicht unbedingt das Gemuetlichste, was man sich so vorstellen kann. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt und als wir in Gdansk ankamen, war es auesserst bewoelkt, weshalb wir uns erstmal schnell in Richtung Hotel aufgemacht haben. Dieses war dann schon um vieles besser, als in Poznan, es gab zweierzimmer mit Dusche und Fernseher neben soeinem Jugendsportgelaende.
Wir hatten unsere erste Gespraechsrunde zum Thema, wie wir uns in den unterschiedlichsten Situationen gefuehlt haben zu unterschiedlichen zeitraeumen. Schnell hinter uns gebracht, sind wir mit dem Zug nach Sopot gefahren. Das ist halt eine von den drei Staedten (danzig-gdingen-zoppot), direkt am Meer.
Es ist alles ganz schoen anzusehen und wir sind auf einen der(den?) groessten Steg(s) in Europa gegangen, einfach toll, die Meeresbrise die einen da umweht. Spaeter gab es eine Stunde Freizeit, wo ich mit Gundi und Kerrtu losgezogen bin, wir wussten nicht so recht was wir machen sollten, als Gundi ein Schild mit Caipirinha entdeckt hat und das ist ihr absolutes Lieblingsgetraenk, welches in Polen leider relativ unpopulaer ist. Also mussten wir da rein in den Laden, es war jedoch nicht so einfach, da alles voll besetzt von Maennern mit Polen Schals war, die gerade das Spiel Polen-Azerbaidzan anguckten, das sollte und jedoch nicht stoeren, wir haben uns mit hingesetzt und den Caipirinha geschluerft, als wir in den Laden hereinkamen wurde genau in der Sekunde das 2 zu 1 fuer Polen geschossen und dann in der letzten Minute noch das 3 zu eins. Natuerlich sind wir genauso wild rumgehupeft wie alle anderen und haben uns sehr gefreut.
Beim Rausgehen hat mich dann noch ein aelterer Herr angetippt und mir zugefluestert, dass wir ihnen Glueck mitgebracht haben :) wir mussten schon langsam zu unserem Treffpunkt zurueck, vorbei an soeinem Brunnen und was entdecken wir da, naja ich glaube Fotos sagen in dem Fall mehr als Worte, der war echt heiss....
Essen gegangen und mit einigen Aufhaltern nach Hause. Ich bin dann auch wirklich frueh ins Bett gegangen (gegen Mitternacht), weil ich einfach fix und alle war.
Am Sonntag ist Lambert nach der 2. Gespaechsrunde (was kommt auf uns zu, wenn wir wieder in Dtl sind) abgereist, weil er igwas wichtiges machen musste und der Rest unserer Gruppe hat sich aufgemacht, Gdansk besichtigen.
Es ist wirklich wunderschoen dort, doch auch in dem Fall, denke ich lasse ich lieber Bilder sprechen. Ein Meeresmuseum haben wir besucht und sind auf einen Kirchturm geklettert (UEBER400 Stufen), ein Glueck habe ich vorher im Fitnessstudio trainiert! Dafuer hat sich der Ausblick als einzigartig herausgestellt. Eine Stunde Freizeit und danach Essen gehen in einem Superleckerundauchnochbilligfischrestaurant.

Ein Freiheitssymbol angeschaut und durch Glueck unseren Autobus zur Westerplatte entdeckt, dem wir dann schnell hinterhergerannt sind, da er nur alle 60 Minuten dort ist. Westerplatte ist einer der Orte, an denen der 2.Weltkrieg begonnen haben, dort haben sich ca 200 Soldaten gegen ein paar Tausend deutsche Soldaten verteidigt, bis sie nach 7 Tagen die Verteidigung aufgegeben haben.
Genau den Bunker, in dem das alles geschah, haben wir besichtigt und ein Friedensdenkmal. da wir lange auf den Bus warten mussten, haben wir noch ein bisschen Zeit am Steinstrand verbracht und sind dann nach Hause gefahren. Anscheinend gab es wieder ein wichtiges Fussballspiel, nur das es dieses Mal viel mehr leute auf den Strassen gab und uns staendig Polizeitruppen ueber den Weg gelaufen sind. Was noch unheimlicher war, dass je naeher wir unserem Hotel kamen, immer mehr Polizei zu sehen war und Krankenwagen und Hubschrauber. Es war echt irgendwie angsteinfloessend. Wahrscheinlich kam das alles daher, dass wir eben das Hotel neben dieser Sportanlage hatten, vielleicht war da sogar das Stadion wo die gespielt haben in der Naehe. Im Hotel war es auch rappevoll, da es dort eine bar mit Fernseher gab und es wurde schoen laut gebruellt.
Unbeirrt haben wir jedoch unser Programm weiter durchgezogen und haben die 3., letzte und beste Gespraechsrunde gehalten, zum Thema was wir vermissen werden. Es war einfach so lustig, weil uns so skurile Dinge eingefallen sind, ich konnt mich kaum halten vor Lachen. Gegen 23 Uhr haben wir geendet und uns entschlossen, dass wir noch etwas essen gehen sollten. Leider waren alle Restaurants schon zu weshalb wir am Ende bei McDonalds gelandet sind dort haben wir alle Fotos von Allen angeguckt und um 00:30 haben wir uns auf den Rueckweg gemacht. Leicht angemuedet haben wir alle gequatscht, bis ich aufeinmal Kerrtu schreien hoere. Da war so ein Typ, wahrscheinlich ziemlich zu und fing an rumzupoebeln, meinte er schlaegt uns alle zusammen etc. er war wirklich aeussert agressiv und ich hatte schon ganzschoenen Schiss, natuerlich haben sich unsere Jungs vor uns gestellt und igw probiert zu vermitteln, haben ihm erklaert, dass sie sich nicht schlagen wollen, doch am Ende hat er doch den Gastbruder von Kattinka geschlagen, einfach so, und ist dann abgehauen.
Natuerlich waren wir alle geschockt, zum Glueck ist ihm nichts passiert, doch die gute Stimmung war natuerlich vergangen. Ziemlich still sind wir dann ins Hotel zurueckgekehrt. Bis 03:00 war Kerrtu noch bei Gundi und mir im Zimmer , wir haben uns ueber alles unterhalten, was ueberhaupt geht und sozusagen nochmal unserer eigenes feedback zum Austaschjahr gemacht und gegen 04:30 sind wir dann auch schlafen gegangen.
Am naechsten Morgen nach 3 Stunden Schlaf gab es ein letztes gemeinsames Fruehstueck, bis dann die ersten abgereist sind. Gundi und ich hatten als letzte den Zug, sodass wir noch 2 Stunden in der Stadt verbracht haben und uns dann auf die 7 stuendige Rueckreise gemacht haben.